Bestimmt Zeitdruck häufig Ihren Arbeitsalltag? Schaffen Sie es nicht mehr, sich zu erholen? Dann leiden Sie möglicherweise unter Stress. Stress ist eine psychische Überforderung. Das bedeutet, dass die Anforderungen an den Menschen höher sind als sein Leistungsvermögen. Insofern ist Stress immer negativ, nie positiv – die früher gebräuchliche Unterscheidung in guten und schlechten Stress hat sich mittlerweile als überholt erwiesen. Negativ heißt aber nicht, dass auf jeden Fall die Gesundheit leidet. Kurzfristiger Stress von leichtem bis mittlerem Ausmaß ist unproblematisch. Kritisch wird es, wenn Stress lange andauert und/oder extrem intensiv ist. So steigt beispielsweise durch Stress das Unfallrisiko oder er kann Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufprobleme, Kopf- und Rückenschmerzen, Depressionen oder Konzentrationsstörungen auslösen.
Was kann mir dabei helfen, dem Stress entgegenzuwirken?
Wenn Stress erfolgreich bewältigt wird, kann dies positive Effekte haben.
Eine Stärkung der persönlichen Stabilität kann helfen, ausgeglichener und leistungsstärker zu werden. Dabei wird in drei verschiedene Ansätzen unterschieden:
Kompetenzen: Der Druck von Außen wird reduziert durch ein passendes Zeitmanagement, Fachkompetenz und Sozialkompetenz. Dabei spielt Abgrenzung und Kommunikationsstärke eine wichtige Rolle.
Erfolgreiche Denkstrategien: Der Druck von Innen wird reduziert, indem die persönlichen Stressverstärker gesteuert werden. Das kann gelingen durch neue bzw. positive Denkansätze, eine optimistische Grundhaltung und Überwindung von Ängsten.
Erholen und Entspannen: sorgt dafür die Spannung abzubauen und einen positiven Ausgleich zu schaffen. Das gelingt durch „richtiges“ Abschalten wie Sport und Bewegung, Entspannungsmethoden und der persönlichen Freizeitgestaltung.