Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin)

Es gibt wirklich Wissenschaftler, die das Lachen untersuchen und die festgestellt haben, dass in der Redensart

Lachen ist die beste Medizin

ein wahrer Kern liegt.

Kinder lachen bis zu 400 mal am Tag. Oft reicht nur eine klitzekleine Anregung, ein lustiger Blick, eine witzige Situation oder einfach der Spaß am Sein und am Leben und sie beginnen, herzhaft zu lachen.

Bei uns Erwachsenen geht die Anzahl der Lacher auf nur noch 15 bis 20 am Tag zurück. Viel zu wenig, – denn Lachen tut uns und auch unserer Mitmenschen gut. Lachen ist ansteckend und ein nettes Lächeln kann Nähe und Vertrauen schaffen. Manche angespannte Situationen kann mit Humor und einen freundlichen Lachen entschärft werden. Aber Lachen fördert auch die eigene Gesundheit, tut unserem Körper und unserer Psyche gut.

„Ein herzhaftes Lachen ist ein Ganzkörper-Einsatz und bringt den Organismus in Schwung.“
Der Stoffwechsel und sogar das Immunsystem werden angekurbelt. So sind nach einem Lachanfall mehr Abwehrstoffe im Blut nachweisbar.
Außerdem stellt sich eine anhaltende Entspannungsphase ein: Der Blutdruck sinkt wieder, die Arterien weiten sich und Stresshormone werden abgebaut. Die Lachforschung fand heraus, dass nur eine Minute Lachen genauso erfrischend sein kann wie ein 45-minütiges Entspannungstraining.“ 
(https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/wohlbefinden/warum-lachen-gesund-ist-2104370)

Lachen gehört zu den wirkungsvollsten natürlichen Mitteln gegen Stress überhaupt. Wenn wir lachen oder auch nur lächeln, empfinden wir den Stress weniger intensiv.
Selbst bei einer Depression oder Angststörung, bei der er einem eher nicht zum Lachen ist, so sagen Untersuchungen, kann das Lachen helfen, da es stressmindernd und angstlösend wirkt.
Vielleicht denken sie jetzt, schön und gut, aber es gibt gerade einfach zu wenig, worüber ich lachen könnte. Aber Lachen lässt sich lernen und unser Körper lässt sich hier leicht täuschen. Für ihn macht es kaum einen Unterschied, ob Sie das Lachen nur spielen oder wirklich herzhaft lachen.
Dieses Phänomen wird „Facial-Feedback-Hypothese“ genannt. 

„Der deutsche Sozialpsychologe Fritz Strack hat diesen Effekt als einer der ersten wissenschaftlich untersucht: Er ließ seine Probanden einen Stift quer in den Mund nehmen und entdeckte, dass die Versuchspersonen durch das unbewusste Lächeln eine Reihe von Cartoons deutlich lustiger bewerteten als ohne den Stift. Allein die Aktivität bestimmter Gesichtsmuskeln (Musculus zygomaticus major und Musculus risorius) sorgt dafür, dass wir fröhlicher gestimmt sind und bestimmte Erlebnisse positiver beurteilen.“ (https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201605/warum-lachen-gesund-gluecklich-macht?gclid=EAIaIQobChMI0dymnJ28-QIV8eDmCh1gJw-SEAMYAyAAEgLxq_D_BwE

Auch wenn die Wissenschaft vom Lachen noch einige Unsicherheiten aufweist, ein Schaden durch Lachen wurde in Studien bislang nicht nachgewiesen. Es spricht also nichts dagegen, häufiger zu lachen.
Lachen Sie intensiv und öfters am Tag, tun Sie viel für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Suchen Sie sich bewusst Situationen, die zum Lachen anregen und lenken Sie Ihren Blick auf die kleinen und großen Freuden des Lebens.
Schließlich macht ein herzliches Lachen nicht nur gesund, sondern ist auch für Ihre Mitmenschen sympathisch.


Haben Sie heute schon gelacht?

Quellen:
https://pixabay.com/de/photos/frau-l%c3%a4chelnd-feier-genie%c3%9fen-spa%c3%9f-1284304/
https://aok-erleben.de/artikel/warum-lachen-so-gesund-ist
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/psyche-wohlbefinden/ist-lachen-gesund
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wie-gesund-ist-lachen-wirklich/seite/alle/